Die Menschen machen den Unterschied: Lehrkräfte besuchen Ambach AG in Kaltern
Pressemitteilung - „Damit ein Unternehmen weltweit in der Top Liga mitspielen kann, braucht es ein Champions-League Team. Denn der Erfolg hängt von den Menschen ab; sie sind der wichtigste Wert eines Unternehmens“: Dies erklärte Maurizio Vianello, Managing Director der Ambach AG in Kaltern, den rd. 60 Professoren aus 14 Südtiroler Ober- und Berufsschulen, die kürzlich bei einer vom Unternehmerverband Südtirol organisierten Veranstaltung teilgenommen haben. Ziel des Betriebsbesuches im Rahmen des Projektes „Begegnung Schule-Unternehmen“, das der Unternehmerverband mittlerweile seit mehreren Jahren organisiert, war der Austausch über die Entwicklung der Unternehmen in Südtirol.
„Wenn die Jugendlichen heute die Schule verlassen, erwartet sie eine Welt, in der es wesentlich mehr braucht als nur technische Kompetenzen. Es ist wichtig, den Schülern zu vermitteln, dass sie ihr Schicksal selbst in der Hand haben. Im Moment werden ihnen außergewöhnliche Chancen geboten, sie müssen aber fähig sein, diese zu ergreifen. Dabei spielen die Professoren eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund setzt sich der Unternehmerverband seit Jahren für die Stärkung des Austausches mit der Welt der Schulen ein“, unterstrichen die beiden Bezirksvertreter Michele Libori (Bel GmbH, Bozen Stadt) und Karin Roner (Brennereien Roner AG, Bozen Land) in ihrer Einleitung.
Das 1953 gegründete Unternehmen Ambach hat sich zu einer italien- und weltweit renommierten Marke für professionelle Großküchenlösungen entwickelt, wobei industrielle Herstellung mit handwerklicher Kunst vereint werden. „Für uns ist es wichtig, die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu erkennen und zu erfüllen, indem wir unsere Produkte an ihre Wünsche und die kulturellen Gepflogenheiten in den verschiedenen Ländern anpassen“, erklärte Maurizio Vianello. Das Kalterer Unternehmen beschäftigt derzeit rd. 80 Personen und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 12 Mio. Euro. „Der Mensch ist der Motor hinter unserer Arbeit und deshalb gibt es bei uns viel Raum für Ideen und die persönliche Entfaltung. Die Schule ist die Schmiede für das wichtigste Kapital des Unternehmens: die Mitarbeiter.“ 80 Prozent der Produktion gehen in den Export, wobei der Hauptmarkt in Deutschland liegt. Ambach ist Teil der Ali Gruppe mit Sitz in Mailand, die 55 Betriebe in vier Kontinenten vereint.
Bei der Diskussion und der anschließenden Betriebsbesichtigung wurde das große Interesse der Lehrkräfte am Unternehmen deutlich. Ersichtlich war dies auch an der hohen Teilnehmerzahl, zumal es nicht einfach sei, „die Professoren aus den Klassenzimmern zu bringen“, wie die Lehrkräfte selbst meinten. Dank galt daher dem Unternehmerverband für die Organisation derartiger Veranstaltungen. In den vergangenen Wochen fanden bereits ähnliche Veranstaltungen bei der duka in Brixen und der GKN Driveline in Bruneck statt.