Die Zukunft Europas ist mit jener der Industrie verbunden: Diese kann nur dann Wohlstand, Wohlfahrt und sozialen Frieden auf unserem Kontinent garantieren, wenn sie wettbewerbsfähig ist.

Europa spielt im Leben der italienischen Unternehmen eine grundlegende Rolle: mehr als 50 % der italienischen Exporte gehen in die EU und mehr als 70 % der Vorschriften werden durch europäische Regeln bestimmt. Das Europäische Parlament, das im kommenden Juni gewählt wird, muss schnell und entschlossen handeln.

Confindustria hat sich stets dafür eingesetzt, der Stimme der italienischen Unternehmen in Brüssel Gehör zu verschaffen. Sie will auch weiterhin ihren Beitrag leisten und sich nicht darauf beschränken, die Hemmnisse und Engpässe anzuprangern, die die Wirtschaft bremsen, sondern konkrete Maßnahmen und Grundsätze vorschlagen, die der Kompass für künftige Entscheidungen in Europa sein müssen.

Aus diesem Grund wurde in den letzten Monaten das gesamte System konsultiert, sowohl auf territorialer als auch auf sektoraler Ebene, um zur Definition eines organischen Rahmens von Vorschlägen beizutragen, die Europa wettbewerbsfähiger machen sollen.

Das Dokument "Fabrik Europa" ist das Ergebnis dieser umfassenden Konsultation. Es handelt sich um eine Reihe von Empfehlungen mit einem einzigen gemeinsamen Nenner: die Industrie wieder in den Mittelpunkt der europäischen Agenda zu stellen und eine starke Industriepolitik aufzubauen, die auf den drei Aspekten der Nachhaltigkeit (ökologisch, sozial und wirtschaftlich) basiert und durch ein angemessenes Investitionsniveau unterstützt wird.

Im Anhang finden Sie das vollständige Dokument "Fabbrica Europa", das am 20. Februar 2024 in Rom von Confindustria-Präsident Carlo Bonomi und dem Confindustria-Delegierten für Europa, Stefan Pan, vorgestellt wurde.