Ausgezeichneter Service, jahrzehntelange Kundennähe, hochqualitative Produkte und tiefe Heimatverbundenheit: so lässt sich die Firmenphilosophie des Duschkabinenherstellers duka AG in Brixen umschreiben, von der sich die Teilnehmer im Rahmen der Bezirksversammlung des Bezirks Eisacktal / Wipptal im Unternehmerverband am 3. Mai überzeugen konnten.
Seit der Gründung 1979 durch Hans Krapf und Arnold Gasser ist das Brixner Unternehmen nicht mehr aus dem Segment der Duschkabinen wegzudenken. Die modernen und hochqualitativen Produkte erlangten über die Jahre einen ausgezeichneten Ruf, sodass duka-Duschkabinen heute auf verschiedenen Märkten wie Deutschland, Italien, Niederlande, Österreich und Schweiz führend sind. In allen anderen europäischen Märkten und Russland ist duka derzeit auf Expansionskurs. Christian Krapf, Sohn des Firmengründers Hans Krapf, und Theo Rabanser, bei duka für die interne Organisation und Koordination verantwortlich, zeigten den rund 20 Teilnehmern die Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen dreißig Jahren auf, führten durch die Produktionshalle und präsentierten die verschiedenen Produktlinien von duka. Besonders interessiert zeigten sich die Anwesenden über den Produktionsprozess, der sich bei duka in vier Halbtage gliedert: Planung, Arbeitsvorbereitung, Zusammenbau und Versand. Das bedeutet, am ersten Halbtag erfolgt die Planung, am zweiten Halbtag die Arbeitsvorbereitung, am dritten Halbtag wird die Duschkabine zusammengebaut und am vierten Halbtag ist sie schließlich fertig für den Versand. Täglich werden so bei duka in Brixen zwischen 850 und 1.150 Kabinen gebaut. Der Kunde kann deshalb mit einer Lieferzeit von einer Woche bei Standardmaßen und zwei bis drei Wochen bei Sondermaßen rechnen. Diese Zeitvorgaben hält duka strengsten ein, denn auf Kundenservice und Verlässlichkeit wird größter Wert gelegt.
Duschkabinen von duka sind für ihre Beständigkeit bekannt. Ständig wird in der hauseigenen Entwicklungsabteilung an neuen Methoden für bessere Verarbeitungstechniken gefeilt. Die vielen von duka angemeldeten Patente sprechen für diese Forschungstätigkeit. Alles zielt darauf ab, hochqualitative, ästhetische und praktische Produkte auf den Markt zu bringen. Um den hohen Qualitätsstandards gerecht zu werden, fertigt duka ausschließlich in Brixen und beschäftigt mittlerweile 190 Personen. Damit ist das Unternehmen ein wichtiger Arbeitgeber im Großraum Brixen. Seit 2001 werden Duschkabinen nicht mehr am Fließband, sondern an Universal-Arbeitstischen gefertigt. Das bedeutet, dass eine Person eine komplette Duschabtrennung herstellt. Dies wiederum ermöglicht es, auch viele Teilzeitstellen anzubieten. Das Konzept spricht für sich: 12 Prozent der Mitarbeiter arbeiten in Teilzeit, 21 Prozent der Beschäftigten sind Frauen.

Nach dem Werksbesuch folgte der statutarische Teil der Bezirksversammlung. Bezirksvertreter Werner Kusstatschter (Beton Eisack GmbH) begrüßte die Teilnehmer und gab einen Rückblick über die Tätigkeit des vergangenen Jahres. Verbandsdirektor Josef Negri schilderte die aktuellesten Lobbyingthmen, die den Unternehmerverband derzeit beschäfitgen, wie z.B. die Gemeindeimmobiliensteuer IMU, die anstehende Arbeitsmarktreform oder die geplante Einführung der Tourismusabgabe. Verbandsmitarbeiter Stefan Gufler informierte die Anwesenden über das vielfältige Fortbildungsangebot des Zentrums für Technologie und Management CTM im Unternehmerverband und über Fondimpresa, den privatwirtschaftlichen Fonds, über den die Unternehmen die Fortbildung der Mitarbeiter finanzieren können. Der Abend klang in geselliger Runde im Gasthof Kircherhof in Albeins aus.