Pressemitteilung - Um die derzeitige Lage der italienischen und deutschen Wirtschaft ging es bei einem Treffen zwischen dem Regionalverband der Industriellenvereinigungen von Südtirol und Trient (Unternehmerverband Südtirol und Confindustria Trient) und dem Verband der bayrischen Metall- und Elektroarbeitgeber (bayme vbm). Der Austausch fand kürzlich in Trient statt.

Begrüßt wurden die bayrischen Unternehmer vom Präsidenten des Regionalverbandes Paolo Mazzalai und vom Präsidenten des Unternehmerverbandes Südtirol, Stefan Pan. Vertreten waren zudem einige Unternehmer aus den beiden Provinzen.

„Die deutschen Unternehmen sind zwar sehr am italienischen Markt interessiert, aber wegen unserer Wirtschaftskrise – insbesondere wegen der Liquiditätsprobleme sowie der politischen Instabilität – besorgt. Dennoch zeigten sie Vertrauen in die italienische Industrie und ihre Fähigkeit, auf die Krise zu reagieren“, so Präsident Mazzalai. Wie Unternehmerverbands-Präsident Stefan Pan ergänzt, stärken derartige Veranstaltungen die Rolle der Region als Plattform des Austausches innerhalb Europas: „Wir wollen weiterhin einen konstruktiven Dialog fördern, dessen Ziel die Umsetzung einer starken Partnerschaft ist, die zum wirtschaftlichen Aufschwung und zur Verbesserung der Beschäftigungssituation führt.“

Die bayrischen Industriellen, angeführt von Präsident Alfred Gaffal, wollten mit den Südtiroler und Trentiner Kollegen verschiedene Aspekte der italienischen Situation im Bereich Politik, Finanzen, Energie und Kreditwesen vertiefen.