Pustertaler Herbstveranstaltung - GKN Driveline Bruneck AG: Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg
Pressemitteilung -Beeindruckt vom hohen organisatorischen Standard und von der umfassend gelebten Innovationskraft des Unternehmens GKN Driveline Bruneck AG zeigten sich die über 70 UnternehmerInnen und ManagerInnen aus den Mitgliedsbetrieben bei der traditionellen Herbstveranstaltung des Bezirkes Pustertal. Bei dem Treffen, das kürzlich am Sitz der GKN Driveline AG in Bruneck stattfand, konnten sich die Teilnehmer ein Bild machen, wie sich das Unternehmen in den letzten fünf Jahrzehnten innerhalb der internationalen Unternehmensgruppe GKN plc eine Vorreiterrolle erarbeiten konnte. Die Gruppe ist einer der führenden globalen Zulieferer für die Automobil-, Geländefahrzeug-, Luft- und Raumfahrtbranche. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der ständigen Innovation, welche die GKN Driveline in Bruneck bei Produkten, Prozessen und in der Organisation konsequent lebt.
Die große wirtschaftliche und soziale Verantwortung des Unternehmens für das Pustertal und ganz Südtirol wurde den UnternehmerInnen und ManagerInnen sowie den Ehrengästen – darunter die neugewählten Landtagsabgeordneten Martha Stocker und Christian Tschurtschenthaler sowie Roland Grießmair, Präsident der Bezirksgemeinschaft – aus den Ausführungen von Geschäftsführer Alexander Burger und Paul Mairl deutlich. Die GKN Driveline Bruneck beschäftigt rd. 690 MitarbeiterInnen, erwirtschaftet eine Jahresumsatz von rd. 165 Mio. und exportiert rd. 80 Prozent der produzierten Waren. Rechnet man das zweite Werk der GKN-Gruppe in Bruneck, die GKN Sinter Metals, noch dazu, steigt die Anzahl der MitarbeiterInnen auf insgesamt rd. 1.200 und der Jahresumsatz auf rd. 265 Mio.
Die Anfänge der GKN Driveline Bruenck gehen auf das Jahr 1963 zurück, als das Unternehmen unter dem Firmennamen „Birfield Trasmissioni SpA“ gegründet wurde. Über die Jahre wurde nicht nur der Firmenname geändert, sondern das Unternehmen geschafft, sich als zuverlässiger Lieferant für die größten Automobilhersteller zu etablieren und den sich ständig ändernden Wettbewerbssituationen erfolgreich anzupassen. „Qualität und technologische Innovation, vor allem aber die qualifizierten, innovativen und flexiblen Mitarbeiter sind die Grundlage für unsere langjährige Erfolgsgeschichte“, ist sich Geschäftsführer Alexander Burger sicher.
Bezirksvertreter Anton Schenk (GKN Sinter Metals AG) gratulierte bei der Herbstveranstaltung den Kollegen von der GKN Driveline zum Erfolg und ging auf die Schwerpunkte der Bezirkstätigkeit in den vergangenen Monaten ein. Weiter problematisch sei die Energieversorgung im Pustertal. In diesem Bereich brauche es massive Anstrengungen, damit die Versorgungssicherheit nachhaltig verbessert werden kann. Ein weiteres Ziel müsse sein, ganz Südtirol mit hoch leistungsfähigen und sicheren Datenleitungen sowie mit stabilen Mobilfunkverbindungen auszustatten. „Sehr positiv ist die gute und immer engere Zusammenarbeit mit den Schulen und den Jugendlichen. Das gegenseitige Verständnis nimmt von Jahr zu Jahr zu, was für beide Seiten nur Vorteile bringt“, so Schenk weiter.
Die GKN-Werke seien Beispiele dafür, dass es auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten unternehmerische Erfolge geben kann, betonte der neugewählte Landtagsabgeordnete und scheidende Brunecker Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler. Er sicherte den UnternehmerInnen zu, auch in Zukunft alles daran zu setzen, damit die unternehmerischen Rahmenbedingungen immer besser werden.
Vizepräsident Nikolaus Tribus schilderte die wichtigsten Schwerpunkte der aktuellen Verbandstätigkeit. Auf Lobbyingebene bemühe man sich intensiv darum, dass Bürokratie abgebaut sowie die Export- und Innovationstätigkeit unterstützt wird. Immer wichtiger werde zudem der sozialpartnerschaftliche Dialog und der intenationale Austausch. Tribus dankte im Namen von Verbandspräsident Stefan Pan und Direktor Josef Negri Bezirksvertreter Toni Schenk und den Mitgliedern des Bezirksauschusses für ihre wertvolle Arbeit zum Wohle des Verbandes und den anwesenden Unternehmer für das Vertrauen, das sie auch in dieser schwierigen Zeit dem Verband entgegen bringen.