NEVER STOP: Niemals stehenbleiben Lehrkräfte besuchen Forschungszentrum der Firmengruppe duka
Pressemitteilung - Wieso die Firmengruppe duka AG immer noch an die Chancen der Zukunft glaubt, erfuhren kürzlich rund 50 Professoren aus elf Südtiroler Ober- und Berufsschulen bei einer vom Unternehmerverband Südtirol organisierten Veranstaltung im competence.center Pairdorf des Duschkabinenherstellers duka. „Wir möchten nicht abwarten, dass die Zukunft uns begeistert, sondern unsere Begeisterung soll die Zukunft verändern. Deshalb lautet unsere Unternehmensphilosophie auch `never stop`“, erklärte Christian Krapf, der gemeinsam mit seinem Vater Hans und seinem Bruder Daniel die Firmengruppe leitet.
Christian Krapf betonte, dass die Rahmenbedingungen in Südtirol nicht begeistern, jedoch die gut ausgebildeten und engagierten Mitarbeiter das größte Kapital sind. „Diesen Standortvorteil verdanken wir nicht zuletzt dem guten Ausbildungssystem und der engagierten Lehrerschaft. Allerdings gilt auch hier: never stop. Südtirol hat sich in der Zwischenzeit in Punkto Personal- und Standortkosten im europäischen Spitzenfeld eingereiht. Dies heißt allerdings, dass wir besser werden und Spitzenleistungen erbringen müssen, um im globalen Wettbewerb überhaupt bestehen zu können. Wir brauchen hervorragende Sprachkenntnisse, eine praktisch orientierte Ausbildung, hohe Leistungsbereitschaft und die Vermittlung von Werten wie Mut und Selbstvertrauen“, so Krapf.
Wie die Innovation im Hause duka in der Praxis erfolgt, konnten die Teilnehmer bei einem Rundgang durch die 2013 fertiggestellten Forschungslabore sehen. In Pairdorf wird anwendungsorientiert Forschung und Innovation im Bereich Materialtechnologie (Glas, Kunststoff und Metall) betrieben. „Der gesamte Entwicklungsprozess findet in einem Haus statt, wodurch die praxisorientierte Innovation möglich ist. Besonderen Wert legen wir dabei auf die Mischung aus Design und Technik – denn nur ein schönes und gut durchdachtes Produkt lässt sich auch verkaufen“, meinte Krapf. Als ausschlaggebend für den Erfolg des Unternehmens sieht Krapf die qualifizierten Mitarbeiter, die ständige Produkt- und Prozessinnovation, maßgeschneiderte Lösungen für Kunden, die über Jahre erworbene Kompetenz sowie ein durchdachtes Vertriebs- und Servicesystem.
Die Begeisterung der Professoren über das innovative Forschungszentrum wurde bei den vielen Fragen in der abschließenden Diskussion deutlich. Einigkeit herrschte darüber, dass der Austausch zwischen Schule und Unternehmen unbedingt fortgeführt werden müsse, damit die Jugendlichen die bestmöglichen Voraussetzungen vorfinden, sich fit für die Zukunft machen zu können. Dies ist auch eines der Hauptanliegen des Projektes „Begegnung Schule-Unternehmen“, das der Unternehmerverband Südtirol mittlerweile seit mehreren Jahren organisiert.