Pressemitteilung - Die Südtiroler Landeshauptstadt Bozen braucht ein Wahlgesetz, dass Stabilität und Regierbarkeit ermöglicht. Der Unternehmerverband appelliert deshalb an alle im Regionalrat vertretenen Parteien, sich dafür einzusetzen, eine Lösung zum Wohle der gesamten Stadt zu finden.

„Die Reform des Wahlgesetz ist Voraussetzung, damit Bozen eine Regierung erhält, die Entscheidungen treffen kann. Bozen kann sich keine weiteren Monate des Stillstands erlauben“, warnt Unternehmerverbands-Präsident Stefan Pan (Pan Tiefkühlprodukte GmbH).

Auch Michele Libori (Bel GmbH), Bezirksvertreter Bozen Stadt, unterstreicht die Notwendigkeit der Reform: „Die Stadt braucht eine Regierung, die Entscheidungen zu dringenden Themen und großen Projekten treffen kann. Ich denke dabei an die Entwicklung des Bahnhofsareals oder die Umsetzung strategischer Infrastrukturen, wie die Umfahrung oder die Abdeckung der ganzen Stadt mit Glasfasernetz.“

Das neue Wahlgesetz ist Teil der Modernisierung der öffentlichen Verwaltung. „Es ist im Interesse aller, die Beziehung zwischen öffentlicher Verwaltung, Bürgern und Unternehmen so effizient wie möglich zu gestalten. Sichere Regeln, schnelle Abläufe, rasche Antworten und Rechtssicherheit sind auf allen Regierungsebenen fundamentale Elemente dafür“, so Verbandspräsident Stefan Pan.

21. Januar 2016