Pressemitteilung - Veränderung annehmen und fördern, kritisch denken und proaktiv handeln: dies sind Grundvoraussetzungen, die Mitarbeiter der Leitner AG mitbringen sollten. Wie es in einem weltweit erfolgreichen Unternehmen aussieht und welche Eigenschaften zukünftige Mitarbeiter mitbringen sollten, stand im Mittelpunkt der Veranstaltung für Professoren bei der Leitner AG in Sterzing, die der Unternehmerverband kürzlich im Rahmen der diesjährigen „Begegnung Schule-Unternehmen“ organisiert hat. Rd. 80 Lehrkräfte aus 20 verschiedenen deutschen, italienischen und ladinischen Ober- und Berufsschulen konnten sich dabei ein Bild vom Komplettanbieter für Seilförderanlagen machen.

„Von unseren Mitarbeitern erwarten wir eine gute Fachausbildung – die in Südtirol wirklich vermittelt wird. Sprachkenntnisse sind in einem weltweit tätigen Betrieb wie unserem grundlegend. Leistungswille und Selbstverantwortung sind Eigenschaften, die auch das Elternhaus vermitteln muss. Wenn dazu noch die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis und Führungsqualitäten kommen, steht einer höheren Karriere in unserem Haus nichts mehr im Wege“, erklärte Alexander Ploner, der seit 13 Jahren bei Leitner für das Personal verantwortlich ist. Das Unternehmen bietet mehr als 80 Berufsprofile an, sodass jeder Mitarbeiter seinen Weg finden kann.

Mobilität – und zwar sowohl im räumlichen wie auch im geistigen Sinne – ist ebenfalls eine gefragte Eigenschaft, wie auch in den Ausführungen von Günter Tschinkel, Verantwortlicher für die Elektrotechnik, deutlich wurde. „Der Klimawandel erfordert Differenzierung. Einer unserer wichtigsten Zukunftsmärkte liegt in den Städten.“ Am Beispiel der von Leitner in Ankara errichteten Umlaufbahn zeigte er auf, dass es Mitarbeiter braucht, die bereit sind, für mehrere Wochen im Ausland zu leben. „Zugleich ist die geistige Mobilität gefragt: in Ankara beispielsweise war der zusätzliche bürokratische Aufwand riesig. Der notwendige zusätzliche Einsatz und die kulturelle Offenheit die dafür notwendig sind, müssen erst mitgebracht werden.“

Bei einer Führung durch das Werk in Sterzing konnten sich die Teilnehmer ein Bild von der umfassenden Produktpalette des Unternehmens machen, das weltweit an neun Standorten über 3.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die abschließende angeregte Diskussion zeigte, dass der Austausch zwischen Schule und Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Annäherung der beiden Welten darstellt.