Pressemitteilung - Kleinstrukturiertheit ist kein Problem, wenn man zusammenarbeiten und ein Team bilden kann. Davon sind die Vertreter der Kleinindustrie aus Südtirol, Trient, Belluno, Friaul und Tirol überzeugt. Kürzlich haben sie sich in Bozen getroffen, um über die nächsten gemeinsamen Initiativen zu sprechen.

Die Zusammenarbeit der Vertreter der Kleinindustrie der Euregio und aus Nord-Ost-Italien ist mittlerweile gefestigt. „Der Austausch ist sehr wichtig, denn so können wir von den jeweiligen Stärken lernen“, erklärt der Präsident der Gruppe der Kleinunternehmen im Unternehmerverband, Oswald Eller. Eller unterstrich, dass es keine Konflikte zwischen großen und kleinen Unternehmen gibt: „Die Wirtschaft braucht den Beitrag aller. Die großen Unternehmen sind die Zugpferde besonders auf den internationalen Märkten. Die kleineren können wichtige Impulse geben, um sich rasch auf die geänderten Marktbedürfnisse anzupassen. Deshalb ist die Zusammenarbeit unbedingt notwendig.“ Vor diesem Hintergrund findet auch in Kürze eine gemeinsame Besichtigung des weltweit tätigen Luxottica-Konzerns statt.

Alle Anwesenden unterstrichen, dass die Zusammenarbeit zwischen den Verbänden unbedingt weitergeführt werden muss. “Unsere Regionen zu vernetzten, die Chancen des Dialogs zu nutzen, die Kommunikation und die Verbindung zu stärken sind gemeinsame Ziele“, fasst Eller zusammen.