Pressemitteilung - Der Export ist Zugpferd für die steigende Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe: zwischen November 2015 und April 2016 waren durchschnittlich 31.050 Personen beschäftigt, und somit um fast 600 mehr als im Vorjahr. Mehr als die Hälfte dieser Zunahme ist – wie im heute (9. Juni) im Landhaus vorgestellten Bericht über den Arbeitsmarkt nachzulesen ist –auf sechs stark exportorientierte Betriebe zurückzuführen, die zusammen einen Anstieg von 10 Prozent verzeichnen.

Sehr positiv ist auch die Tatsache, dass insbesondere die qualifizierten Arbeitsplätze und jene für Jugendliche, inkl. Lehrlinge, zugenommen haben. Zudem wurden wesentlich mehr unbefristete Arbeitsverhältnisse geschaffen, nicht zuletzt in Folge des Jobs Act.

„Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die beste Maßnahme, um hochqualifizierte, gut bezahlte und stabile Arbeitsplätze zu fördern, die Schaffung eines wettbewerbsfähigen Umfelds ist. Dies garantiert unseren exportorientierten Unternehmen internationale Wettbewerbsfähigkeit und hilft den Betrieben, die noch nicht international tätig sind, zu wachsen. Um diese Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen, müssen wir bereits heute daran denken, was wir morgen brauchen: die Erreichbarkeit auf allen Ebenen ist sicher ein absolut notwendiger Bestandteil. Die Unternehmen, die heute die meisten Arbeitsplätze schaffen, sind jene, die am dringendsten schnelle Verbindungen brauchen: und zwar über das Internet, über die Schiene und Straße bis hin zu einem effizienten Flughafen“, unterstreicht der Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol, Stefan Pan.

9. Juni 2016