Pressemitteilung - Ein umfangreiches Know-How, die Suche nach flexiblen und personalisierten Lösungen, hochqualifizierte Arbeitsplätze: dies kennzeichnet die 72 Mitgliedsbetriebe der Sektion ICT im Unternehmerverband, die insgesamt rund 1.900 Mitarbeiter beschäftigen. Kürzlich trafen sich die Unternehmer und Manager bei der Durst AG in Brixen zur jährlichen Vollversammlung.

Ein intensiver Austausch zwischen den Unternehmen hat zur Erarbeitung eines Dokumentes mit konkreten Vorschlägen im Bereich Informatik geführt. „Durch die Digitalisierung, Automation und immer bedeutender werdende Vernetzung wird eine starke Partnerschaft zwischen öffentlichem und privatem Sektor immer unabdingbarer“, unterstreicht der Präsident der Sektion ICT, Paul Schäfer.

Die Mitgliedsbetriebe der Sektion sind bereit, der öffentlichen Verwaltung ihre Kompetenzen zur Verfügung zu stellen. „Wir sehen die Südtirol Informatik als Koordinierungsstelle und die heimischen Betriebe als Dienstleister höchster Qualität. Die öffentliche Verwaltung muss die eigenen Ziele festlegen, den Unternehmen soll es aber überlassen sein, die geeignetsten Lösungen zu finden. Dies gilt sowohl für Großprojekte als auch für die Bereitstellung und Wartung der Software“, fasst Schäfer zusammen.

Weiteres zentrales Element ist die Infrastruktur. Eine schnelle Internetverbindung ist ein unerlässlicher Bestandteil eines wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandorts. „Auch Südtirol braucht ein leistungsfähiges Netz, welches das gesamte Land abdeckt. Auch in diesem Bereich nimmt die Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Hand und den privaten Unternehmen, die z.B. als Konzessionäre ihren Beitrag leisten können, eine wichtige Rolle ein“, erklärt Schäfer.

Bei der Besichtigung der Durst AG, geleitet von Geschäftsführer Christoph Gamper und dem Produktionsverantwortlichen Rico Sauerborn, konnten sich die rund 30 Gäste ein Bild vom Unternehmen machen, das weltweit 550 Mitarbeiter, 250 davon in Brixen, beschäftigt. Deutlich wurde dabei die zentrale Rolle der Innovation und Forschung für das Unternehmen.

6. Dezember 2016