Pressemitteilung - Neue Eindrücke gewinnen, von anderen Unternehmen lernen und grenzüberschreitende Kontakte knüpfen: dies sind nur einige der Ziele der Studienreise, welche die Gruppe der Jungunternehmer im Unternehmerverband kürzlich nach Vorarlberg geführt hat. „Wir haben in Südtirol viele Vorzeigebetriebe, dennoch ist es immer wieder interessant und wichtig, auch über die Landesgrenzen hinaus zu blicken und zu sehen, wie andere innovative und weltweit tätige Unternehmen funktionieren. Beeindruckend und überzeugend war dabei die sehr hohe Wirtschaftskraft der Betriebe in Vorarlberg“, erklärt Christian Krapf, Präsident der Jungunternehmer.

Auf dem Programm der rund 20-köpfigen Gruppe standen der Besuch des Strumpfherstellers Wolford sowie des Beleuchtungsexperten Zumtobel Lighting. In Bregenz befindet sich das Headquarter von Wolford. Der administrativen Zentrale angeschlossen ist der Produktionsbereich, in dem die Wolford-Kernkompetenz Stricktechnologie verankert ist. „Die Verbindung von Handarbeit und Hightech, mit dem Ziel, höchste Qualität zu erreichen, ist beeindruckend“, so Krapf. Wolford verfügt über 16 Tochtergesellschaften und mehr als 60 Verkaufspunkte weltweit. Ebenso international aufgestellt ist Zumtobel Lighting. Das Unternehmen, dessen Hauptsitz in Dornbirn liegt, bietet ganzheitliche Lichtlösungen in der professionellen Gebäudebeleuchtung. International ist Zumtobel beim Kunden vor Ort durch eigene Vertriebsorganisationen in 23 Ländern und Vertretungen in über 50 weiteren präsent. „Eine besondere Rolle nimmt die Forschung im Unternehmen ein. Um die bestmögliche Lichtqualität für den Menschen zu erzielen, erforscht Zumtobel die gesundheitsfördernde Wirkung des Lichts und macht sie stetig besser nutzbar. Besonders interessant waren zudem die perfekt aufeinander abgestimmten automatisierten Produktionsprozesse und die hohe Fertigungstiefe des Zumtobel Werkes“, erzählt Krapf.

Abgeschlossen wurde die Studienreise durch ein gemeinsames Abendessen mit den Jungunternehmern in der Industriellenvereinigung Vorarlberg, wo sich die Gelegenheit ergab, über Chancen, Herausforderungen aber auch Schwierigkeiten für die Unternehmen zu diskutieren und neue Kontakte zu knüpfen.