Rd. 50 Unternehmer der drei Länder informierten sich über gelebte Innovation im Forschungszentrum der Durst AG

Forschung und Innovation kennen keine Grenzen: unter diesem Motto stand die jüngste länderübergreifende Veranstaltung der Kleinunternehmer im Unternehmerverband Südtirol, der Confindustria Trient und der Industriellenvereinigung Tirol, die vor kurzem in Lienz stattfand. Nach dem ersten Treffen der drei Vereinigungen im Rahmen des Euregio Small Business Forums im vergangenen Oktober in Bozen war dies die zweite länderübergreifende Veranstaltung, bei der über 50 Kleinunternehmer das Durst-Forschungszentrum in Lienz besuchten. Der Generaldirektor des Forschungszentrums, Klaus Schneider, führte die Gruppe durch die Labore, die das Herzstück der hochmodernen Einrichtung sind.

Die Durst Phototechnik AG ist ein weltweit operierendes Unternehmen, das innovativste Systemlösungen für die Reproduktion von Bildern auf Fotopapier sowie anderen Materialien wie etwa Fliesen, Holz, Zement oder Glas bietet. Die hochtechnologischen Drucksysteme von Durst sind das Ergebnis jahrelanger und harte Forschungs- und Entwicklungstätigkeit des Unternehmens. Tatsächlich investiert Durst beachtliche Summen in die Forschung, um den hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden und ein optimales Ergebnis zu garantieren. Die rund 145 Mitarbeiter im Forschungszentrum in Lienz beschäftigen sich beispielsweise mit der chemischen Zusammensetzung der Druckertinte. Auch die Materialien der Druckerköpfe oder die Bestandteile der Drucker werden ständig verbessert. In der Anlage können jährlich bis zu 140 Drucker hergestellt werden, die fast zur Gänze für den Export bestimmt sind.

Die Vertreter der Kleinunternehmen der drei Länder – Oswald Eller (Eller GbmH) für Südtirol, Alessandro Benedetti (Benedetti GmbH) für Trient und Paul Unterweger (Unterweger Früchteküche GmbH) für Tirol – zeigten sich sehr beeindruckt vom Forschungszentrum. „Die große Teilnehmerzahl zeigt, dass Forschung und Innovation für unsere Unternehmen wichtige Themen sind und dies unabhängig davon, in welchem Bereich sie tätig sind oder wo sie ihre Tätigkeit ausüben. Sie suchen den Gedankenaustausch mit Kollegen der Nachbarländer,“ so Oswald Eller.