Pressemitteilung - Beinahe 70 Neueinstellungen zwischen 2012 und 2013 und weitere 60 sind für 2014 geplant: Diese beeindruckenden Zahlen kann die Intercable GmbH aus Bruneck aufweisen. 2011 beschäftigte das 1972 von Herbert Mutschlechner gegründete Unternehmen rund 200 Mitarbeiter, heuer will man 300 überschreiten. Die Geheimnisse des Erfolges liegen in der ständigen Innovation und Weiterbildung des Personals.

Persönlich davon überzeugen konnten sich kürzlich rund 30 Unternehmer und Manager, die an der Vollversammlung der Sektion Metall im Unternehmerverband teilgenommen haben. Sektionspräsident und Hausherr Klaus Mutschlechner führte die Gäste durch das Unternehmen und zeigte ihnen die Vorteile eines klaren Projektmanagements bei der Entwicklung neuer Produkte auf.

Das Pusterer Unternehmen, das Spezialwerkzeuge für den Elektrogroßhandel sowie technische Kunststoffteile und Verbindungstechnik im Automobilbereich herstellt, wuchs in den letzten Jahren beständig. Neben dem Standort in Bruneck gehören zur Gruppe weitere zehn Werken in Italien, Deutschland, Tunesien und Marokko. Das Wachstum des Unternehmens drückt sich auch im Wachstum der eigenen Mitarbeiter aus: Und zwar nicht nur in Zahlen – in Bruneck wurden 2012 22 neue Mitarbeiter aufgenommen, 2013 waren es 43 und heuer werden es 60 sein – sondern auch in der Qualifikation. „Alleine im Jahr 2013 absolvierten unsere Mitarbeiter insgesamt 5.000 Ausbildungsstunden. Ihr persönlicher Einsatz widerspiegelt unseren gemeinsamen Erfolg“, erklärte Mutschlechner.

Der zweite Schwerpunkt liegt bei der ständigen Innovation. Um die Qualität der Produkte und Produktionsprozesse zu verbessern, hat das Unternehmen 2013 mehr als 20 Prozent des Umsatzes investiert: Die Ausgaben für neue Maschinen lagen bei 5,5 Mio. Euro, jene für Forschung und Entwicklung bei drei Mio. Euro.

Beeindruckt von den Zahlen war auch der Direktor des Unternehmerverbandes, Josef Negri: „Intercable ist eines der vielen Vorzeigeunternehmen, das wir bei unseren jungen Talenten bekannt machen müssen. Unsere Betriebe bieten hochqualifizierte und international ausgerichtete Arbeitsplätze an. Auch 2013 war die Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze höher als jene der verloren gegangenen. Der Erfolg, den unsere Unternehmen auch international haben, wird durch das Rekordergebnis des Südtiroler Exports bestätigt. Sie sind Beweis dafür, dass die wahre Innovation im Betrieb stattfindet.“