Pressemitteilung - Der Landeshaushalt 2015 zeichnet sich durch die Reduzierung der Steuerbelastung für Unternehmen und Familien aus. Die Bestätigung der No-Tax-Area in der Höhe von 20.000 Euro beim regionalen IRPEF-Zuschlag und die Verringerung des IRAP-Satzes auf 2,68% ab 2015 sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. „Wir werden nicht müde zu wiederholen, dass die Reduzierung der Steuerbelastung der einfachste und beste Weg ist, um Familien und Unternehmen zu unterstützen“, unterstreicht der Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol, Stefan Pan. In diesem Zusammenhang ist auch die Befreiung der Arbeitskosten von der IRAP-Bemessungsgrundlage, wie kürzlich auf nationaler Ebene beschlossen, von grundlegender Bedeutung. „Arbeit muss geschaffen, nicht besteuert werden“, ist Pan überzeugt.

Der Vorschlag des Unternehmerverbandes Südtirol zum Landeshaushalt 2015 zielt genau in diese Richtung. „Um die Reduzierung der Steuerbelastung finanzieren zu können, muss bei den Verwaltungskosten eingespart werden. Das Vorhaben der Landesregierung, laufende Ausgaben zu reduzieren ohne jedoch strategische Investitionen etwa in Infrastrukturen zu beschneiden, ist sicherlich positiv“, meint Pan.

Diese Trendwende muss nun konsequent weiter verfolgt werden. „Es stehen noch genügend Handlungsspielräume offen. Die derzeit diskutierte Sanitätsreform bzw. die Umstrukturierung der öffentlichen Verwaltung sind wesentliche Vorhaben, um auch künftig eine hohe Qualität der Dienstleistungen garantieren und gleichzeitig Mitarbeiter, Familien und Unternehmen entlasten zu können. Jeder Euro, der in der öffentlichen Verwaltung eingespart wird, kann zur Verbesserung der Dienstleistungen, für strategische Investitionen und zur weiteren Reduzierung der Steuerbelastung verwendet werden“.