Pressemitteilung - „Das neue System der Wirtschaftsförderung unterstützt jene Unternehmen, die den größten Mehrwert für Südtirol schaffen. Indem wir vom Gießkannenprinzip abgehen, machen wir außerdem Mittel für Steuererleichterungen frei, was grundsätzlich die beste Unterstützung darstellt“. Mit diesen Worten begrüßt Verbandspräsident Stefan Pan die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung, die heute (17. Dezember) von Landeshauptmann Arno Kompatscher vorgestellt wurde.

Der Unternehmerverband hat die Ausarbeitung der Reform mit konstruktiven Vorschlägen begleitet. „Das bisherige System war nicht mehr nachhaltig finanzierbar. Wir haben von Beginn an angeregt, bei Verlustbeiträgen auf wenige strategische Bereiche, wie Export und Innovation, zu setzen und gleichzeitig den Rotationsfonds für Investitionen zu stärken. Das ist die effizienteste Unterstützung für die heimischen Unternehmen, sowohl für die zahlenmäßig überwiegenden kleineren Betriebe als auch für die größeren Unternehmen, die den höchsten Mehrwert und die meisten Arbeitsplätze schaffen. Die einzige Bedingung für den Zugang zur Förderung besteht darin, dass die Investitionen eine positive Auswirkung auf die Entwicklung des Landes haben“, fügt Präsident Pan hinzu.

Auch die für März 2015 geplante Öffnung des Rotationsfonds wird vom Unternehmerverband Südtirol begrüßt. „Wir wünschen uns, dass die Neuausrichtung einen gleichberechtigten Zugang für alle Unternehmen garantiert, unabhängig vom Sektor oder der Unternehmensgröße“, schließt der Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol.