Bildung ist ein hohes Gut, bei dem auf allen Ebenen und in jedem Alter nach dem höchsten Standard gestrebt werden muss. Bildung garantiert Arbeitsplätze, schafft Innovation, ermöglicht Weiterentwicklung und ist damit eines der entscheidenden Zukunftsthemen. Wie es gelingen kann, die bestmögliche Ausbildung zu gewährleisten, darüber hat sich die Gruppe der Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol Gedanken gemacht und die Ergebnisse in einem Bildungskonzept zusammen gefasst. Das Papier wurde kürzlich Bildungslandesrat Philipp Achammer und Schulamtsleiter Peter Höllrigl vorgestellt.

„Wir sind davon überzeugt, dass es heutzutage eine möglichst breite Ausbildung braucht, um junge Menschen auf die Herausforderungen des späteren Arbeitslebens vorzubereiten. Den Bildungseinrichtungen kommt dabei die Aufgabe zu, möglichst solide Basiskompetenzen zu vermitteln. Dabei stehen für uns die Sprachkompetenz, die Vermittlung eines wirtschaftlichen und technischen Grundverständnisses neben der Ausbildung von allgemeinen und sozialen Kompetenzen an oberster Stelle“, meint Thomas Moriggl, Präsident der Gruppe der Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol. „Wir sind aber auch davon überzeugt, dass wir uns alle gemeinsam in diesen Prozess einbringen müssen, weshalb unser Papier als Diskussionsgrundlage verstanden werden soll“.

Auch Landesrat Philipp Achammer unterstrich, dass Bildung nur im Netzwerk mit Jugendlichen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Politik diskutiert werden kann. Gerade wenn es um die Herausforderung der Mehrsprachigkeit geht, ist es notwendig, dass alle Partner ihren Beitrag leisten und den Mehrwert von Sprachkompetenz deutlich machen. Landesrat Achammer hat die Gruppe der Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol deshalb eingeladen, sich auch künftig in die Diskussion einzubringen.