Pressemitteilung - Eine gute Ausbildung garantiert Arbeitsplätze, schafft Innovation und ermöglicht Weiterentwicklung. Deshalb sind Bildung und Ausbildung strategische Wettbewerbsfaktoren für jeglichen Wirtschafts- und Arbeitsstandort. In erster Linie ist Bildung aber ein Fundament, auf dem junge Menschen ihre Zukunft aufbauen können.

Von diesem Grundsatz ausgehend, wollte die Gruppe der Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol einen konstruktiven Diskussionsbeitrag leisten und hat in den letzten Monaten ein Bildungskonzept ausgearbeitet. Das Papier wurde in den letzten Wochen den zuständigen Landesräten Philipp Achammer, Christian Tommasini und Florian Mussner ausgehändigt.

Als zentrale Punkte haben die Jungunternehmer in ihrem Bildungskonzept die Förderung von Mehrsprachigkeit und Integration, die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen, eine notwendige Sensibilisierung für technische Fächer und eine Verstärkung des Dialoges zwischen Schulen und Arbeitswelt herausgearbeitet. Während der gestrigen Direktivratssitzung hat Präsident Thomas Moriggl einmal mehr die Gründe der Jungunternehmer zusammen gefasst, die zur Ausarbeitung eines solchen Dokumentes geführt haben. „Wir sind davon überzeugt, dass Jugendliche, Schulen und Unternehmen gemeinsam an einem Strang ziehen müssen. Gerade die jungen Menschen können einen wichtigen Beitrag über die Zukunft der Bildung in Südtirol leisten“.

Die Jungunternehmer haben im Bildungskonzept Stärken und Schwächen des Südtiroler Schulsystems herausgearbeitet und Herausforderungen einer modernen Ausbildung genannt. Gleichzeitig werden im Bildungskonzept Möglichkeiten aufgezeigt, wie das derzeitige Ausbildungsangebot noch besser gestalten werden kann.

„Wir freuen uns, dass unsere Vorschläge bislang große Beachtung gefunden haben und sind bereit, uns an der gemeinsamen Diskussion zu beteiligen“, meint Moriggl abschließend.

im Anhang: das Bildungskonzept der Gruppe der Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol