Pressemitteilung - Schnelle Internetverbindungen von der ersten bis zur letzten Meile, rasche Antworten von Seiten der Verwaltung und Erreichbarkeit: dies sind einige der Themen die zeigen, wie wichtig ein effizientes und konstruktives Verhältnis zwischen Unternehmen und den Gemeinden ist. Um diese Themen zu besprechen, sowie die zentrale Rolle des verarbeitenden Gewerbes für das gesamte Land zu unterstreichen, traf der Bezirk Bozen Land in den vergangenen Tagen die Bürgermeister des Bezirks, der von Überetsch bis ins Unterland und rund um Bozen (Ritten, Eggental, Sarnthein und Jenesien) reicht.

Das verarbeitende Gewerbe ist der wichtigste Arbeitgeber im ländlichen Raum. Im Bezirk Bozen Land stechen besonders folgende Gemeinden hervor: Truden, wo 73,9 Prozent der unselbständig Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe tätig sind, Ritten (54,3 Prozent), Sarnthein (44,9 Prozent), Montan (41 Prozent), Leifers (37 Prozent) und Kurtatsch (29,8 Prozent). Neben dem direkten Einfluss auf die Beschäftigung spielt das verarbeitende Gewerbe auch in vielen anderen Bereichen eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass die Betriebe eine gute Beziehung zur Gemeinde haben, in der sie ihren Sitz haben. Die ersten Ansprechpartner sind dabei die Bürgermeister und Gemeinderäte. Die Unternehmer des Bezirks Bozen Land haben deshalb die Vertreter der Gemeinden zu drei Treffen eingeladen, die bei der Loacker Remedia GmbH in Neumarkt, bei der Finstral AG am Ritten und bei der Ambach Ali AG in Kaltern stattgefunden haben.

Die Unternehmer, darunter Bezirksvertreterin Karin Roner (Brennereien Roner AG), unterstrichen dabei, dass die Unternehmen, um sich weiter zu entwickeln und zu wachsen, konkurrenzfähige Energiepreise brauchen sowie ein schnelle Internetanbindung im ganzen Land – bis zur sogenannten „letzten Meile“. „Die Erreichbarkeit und die fristgerechte Antwort auf Anfragen müssen unbedingt gegeben sein, damit die Betriebe wettbewerbsfähig bleiben können“, so Karin Roner in Vertretung der 75 Betriebe des Bezirks, die insgesamt 6.630 Mitarbeiter beschäftigen. Anerkennung kam von den Gemeindevertretern für die wichtige Rolle, die die industriellen Unternehmen für Beschäftigung und Wohlstand spielen. Zudem sicherten sie ihre Unterstützung zu, um das Umfeld für die Betriebe weiter zu verbessern.