Gemeinsame Pressemitteilung Unternehmerverband/ Freie Universität Bozen - Die Theorie mit der Praxis zu verbinden: dies war das Ziel von drei Betriebsbesuchen – bei Apparatebau in Laag, bei Röchling Automotive in Leifers und bei Stahlbau Pichler in Bozen, an denen kürzlich rund 20 Studenten des Bachelorstudiengangs Industrie- und Maschineningenieurwesen der Freien Universität Bozen teilgenommen haben. Die Betriebsbesuche sind Ausdruck der immer enger werdenden Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmerverband Südtirol und der Uni Bozen.

Die beiden Geschäftsführer Karl Abfalterer (Stahlbau Pichler) und Andreas Reichel (Apparatebau) stellten den Studenten ihre Betriebe vor: „In Südtirol gibt es viele Unternehmen, die weltweit zu den besten zählen. Wir freuen uns, wenn wir den Jugendlichen zeigen können, dass wir interessante, zukunftsweisende Arbeitsplätze bieten können. Die fundierte Ausbildung, welche die Uni Bozen bietet, ist eine hervorragende Grundlage für eine Karriere in unseren Betrieben.“

Nach einem Betriebsrundgang bei Apparatebau in Laag diskutierten die Studenten mit der Unternehmensleitung über den Einfluss der Industrie 4.0 im Wohnbereich und wie eine Küche der Zukunft aussehen könnte. Bei Röchling Automotive führten die Studenten eine Übung zur Planung und Dimensionierung einer Kunststoffspritzguss-Fertigungszelle durch und konnten so eine konkrete Erfahrung sammeln. Bei Stahlbau Pichler in Bozen hatten die Studenten Gelegenheit, die Entstehung einer Fassade von Anfang an zu verfolgen – von der Planung im technischen Büro bzw. Architekturbüro über die einzelnen Stationen der Fertigung bis hin zur Montage.

„Für die Studenten ist es ungemein wichtig, die Praxis kennenzulernen. Sie sind die Mitarbeiter der Zukunft. Die enge Zusammenarbeit mit den heimischen Unternehmen erlaubt es ihnen, zu sehen, welche hohe Innovationsfähigkeit und Zukunftsorientiertheit es hier gibt“, so Prof. Dominik Matt, der gemeinsam mit seinem Assistenten Patrick Dallasega die Studenten begleitete.