Pressemitteilung - Die Erreichbarkeit sichern und die Mobilität zwischen den Alpen verbessern: dieses gemeinsame Ziel haben sich die Industriellenvereinigungen im alpinen Raum gesetzt. Kürzlich trafen sich in Bozen die Vertreter von Confindustria Belluno Dolomiti, Confindustria Trient, Confindustria Veneto und Unternehmerverband Südtirol. Wichtigstes Thema auf der Tagesordnung war eine neue Zugverbindung zwischen Venedig, Cadore und dem Pustertal.

Die Unternehmer sind alle von diesem Projekt überzeugt: „Unsere Regionen effizient zu verbinden, kommt dem Tourismus ebenso wie der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und dem Warenaustausch zu Gute. Die Vernetzung der verschiedenen Gebiete der Dolomiten stellt einen Mehrwert für alle dar.“

Die Vertreter der Wirtschaftsverbände unterstützen den im von der Region Venetien und Autonomen Provinz Bozen unterzeichneten Einvernehmensprotokoll enthaltene Vorgangsweise und wollen einen aktiven Beitrag leisten. „Viele unserer Unternehmen besitzen das Know-how, um die besten Lösungen auszuarbeiten und bei der Projektierung unterstützend tätig zu sein.“
Die Industriellenvereinigungen haben festgelegt, sich gemeinsam für die Umsetzung des Projektes zu engagieren. Dieser gemeinsame Weg basiert auf gegenseitigem Informationsaustausch und einer konstruktiven Beziehung zu den politischen Vertretern. „Wenn es uns gelingt, eine Verbindung zu verwirklichen, welche die verschiedenen Bedürfnisse des Gebietes – Mobilität, Warenaustausch, Pendler- und Urlauberverkehr – befriedigen kann, wird die Eisenbahn zu einer strategischen Infrastruktur. In Zukunft kann sie auch zu einem Baustein für die grenzübergreifende Zusammenarbeit mit Regionen wie Kärnten und Tirol werden.“