Pressemitteilung der Vereinigung der Industrie der Region Trentino - Südtirol - Die Reduzierung der Luftverschmutzung ist auch für die Unternehmen ein primäres Ziel. Dies zeigen die steigenden Investitionen der Betriebe zur Verbesserung der Energieeffizienz, zur Erneuerung des Fuhrparks und zur Implementierung immer verträglicherer Produktionsprozesse.

Ebenso wichtig ist die Mobilität von Personen und Waren, die ein immer zentralerer Aspekt in unserem Leben wird. Wir müssen sie einfacher und effizienter gestalten. Dies ist möglich, indem wir den Einsatz umweltfreundlicher Fahrzeuge fördern und auf moderne und funktionelle Infrastrukturen setzen: davon ist die Vereinigung der Industrie der Region Trentino-Südtirol überzeugt.

Die Einführung neuer Verbote ist laut den heimischen Unternehmen nicht der richtige Weg. In diesen Wochen ist in Tirol das sektorale Fahrverbot in Kraft getreten, während auf einigen Abschnitten der Brennerautobahn über eine Senkung der Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h auf 100 km/h, wenn auch versuchsweise, nachgedacht wird. „Diese Maßnahmen treffen alle Fahrzeuge und sind eine weitere Einschränkung für alle, die mobil sein müssen. Es wäre sinnvoller, auf Maßnahmen zu setzten, die den Einsatz von saubereren Transportmitteln fördern“, schlagen der Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol, Stefan Pan und der Präsident der Confindustria Trient, Giulio Bonazzi, vor.

30. November 2016