Pressemitteilung - Bauunternehmerinnen und -unternehmer aus den Bezirken Eisacktal/Wipptal und Pustertal trafen kürzlich Landesrätin Waltraud Deeg. Besprochen wurden zahlreiche Themen, u.a. die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, die Abdeckung mit schnellem Breitband ganz Südtirols, bürokratische Vereinfachungen und die Personalverwaltung des Landes.

„Der konstruktive Dialog mit der Politik zu entscheidenden Themen wie Realisierung strategischer Infrastrukturen und Entbürokratisierung ist Basis, um gemeinsam besser zu werden“, ist der Präsident des Kollegiums der Bauunternehmer, Markus Kofler, überzeugt. Landesrätin Deeg brachte in diesem Zusammenhang einen Vorschlag ein, den das Kollegium der Bauunternehmer bereits in der Vergangenheit machte: den Austausch zwischen Angestellten in der öffentlichen Verwaltung im Bereich Ausschreibungen mit Technikern in den Betrieben. „Wenn man sich gegenseitig besser kennenlernt und versteht, wäre das zum Vorteil aller“, so die Personallandesrätin.

Im Rahmen der Diskussion unterstrichen die beiden Bezirksvertreter, Robert Kargruber (Pustertal) und Christian Egartner (Eisacktal/Wipptal), die Rolle der Bauunternehmen bei der Ausbildung der Lehrlinge: „Die Eingliederung der jungen Talente in unsere Betriebe hat für uns schon seit jeher Priorität. Die hohe Qualität der praktischen Ausbildung ist einer der Erfolgsfaktoren der heimischen Bauwirtschaft.“ In diesem Zusammenhang wiesen die Bauunternehmer auch auf die Bedeutung der Ausbildung von Lehrlingen in den Abteilungen Straßenbau und Wildbachverbauung hin.