ewo GmbH: Leidenschaft für Licht, technologische Innovation und Energieeffizienz. Bezirk Bozen Land besucht das Kurtatscher Unternehmen
Pressemitteilung - Die Leidenschaft für Licht, verbunden mit hochwertiger Technologie, Design und Energieeffizienz, sowie die Überzeugung, dass Forschung und Innovation ausschlaggebend für den Erfolg sind: So kann in wenigen Worten das Kerngeschäft der ewo GmbH zusammengefasst werden. Das Kurtatscher Unternehmen entwickelt und produziert hochwertige Lichtsysteme für den Innen- und Außenbereich. Rund 25 Vertreter aus Mitgliedsbetrieben des Bezirks Bozen Land im Unternehmerverband Südtirol, begleitet von Bezirksvertreterin Karin Roner (Brennereien Roner AG), konnten kürzlich anlässlich einer Bezirksveranstaltung das Unternehmen besser kennenlernen. Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer von der Bedeutung, die der Energieeffizienz beigemessen wird: Durch die Entwicklung einer besonderen LED-Technologie konnte der Energieverbrauch maßgeblich reduziert werden.
Begonnen hat alles 1984 als metallverarbeitendes Unternehmen der Familie von Ernst Wohlgemut in Sarnthein. Die besondere Faszination für Licht und Technik führte Wohlgemuth 1996 schließlich gemeinsam mit seiner Frau Flora Kröss zur Gründung von ewo. Mittlerweile sind bei ewo in Kurtatsch über 40 Mitarbeiter beschäftigt. ewo hat die Beleuchtung internationaler Großstrukturen – wie z.B. der Messe Frankfurt, Ikea Dubai, Kölner Stadium und mehrerer Flughäfen (Venedig, Innsbruck) – verwirklicht. Angeboten werden kompetente Lichtberatung, innovative lichttechnische Lösungen und individuelle Formgestaltung in den drei Hauptbereichen „Outdoor Lighting“, „Architectural Lighting“ und „Urban Furniture“. Das Produktangebot wird ständig in Zusammenarbeit mit kreativen Architekten und Lichtingenieuren erweitert. „Auch das Design ist für uns sehr wichtig und neben Flexibilität und Technologie eines unserer Leitprinzipien, an denen sich unsere tägliche Arbeit inspiriert“, erklärte Hannes Wohlgemuth, der ebenso wie seine Schwester Verena bereits im Unternehmen tätig ist.
Bezirksvertreterin Karin Roner dankte ewo für die Gastfreundschaft und gratulierte zur vorbildlichen Entwicklung und Leidenschaft für Innovation. Sie erinnerte auch an die Tätigkeit des Bezirks im abgelaufenen Jahr, wobei sie besonderes den großen Einsatz zur Stärkung der Zusammenarbeit mit den Oberschulen in Bozen und Umgebung hervorhob: „Im abgelaufenen Schuljahr haben wir gemeinsam mit dem Bezirk Bozen Stadt Betriebsbesichtigungen für 200 Jugendliche organisiert sowie drei Veranstaltungen für rund 550 Schüler der Abschlussklassen. Mit dem „Expertenunterricht“ von Unternehmern und Managern konnten wir direkt in den Schulen weitere 630 Jugendliche erreichen. Ein Mitgliedsbetrieb des Bezirks Bozen Land war zudem Gastgeber für eine Veranstaltung für 40 Professoren aus elf Ober- und Berufsschulen. Das Projekt „Begegnung Schule – Unternehmen“ wird auch in diesem Schuljahr weitergeführt.“
Verbandspräsident Stefan Pan (Pan Tiefkühlprodukte GmbH) ging bei der Veranstaltung auf den Einsatz des Verbandes zugunsten der Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Mitgliedsbetriebe ein. „Auf nationaler Ebene müssen jene strukturellen Reformen angegangen werden, die wir dringend brauchen, um aus der Krise herauszukommen. Die Unternehmen müssen wieder Sauerstoff zum Atmen bekommen, damit sie wieder Arbeitsplätze schaffen können. Die erdrückende Bürokratie muss abgebaut und der Steuerdruck gesenkt werden“, unterstrich Pan.